Ju-Jutsu Kohlbekämpfungstour 2014

Wie jedes Jahr ist der Februar wieder die Zeit der traditionellen Kohltour der Ju-Jutsu Abteilung des Schwarz-Weiß Oldenburg.  Die amtierende Kohlkönigin Andrea und der amtierende Kohlkönig Detlef hatten dieses Jahr die Ehre der Organisation. Treffpunkt der 29 unerschrockenen Kohl- und Spirituosenbekämpfer war Ohmstede. Von dort ging es über Dornstede nach Etzhorn. Marschverpflegung in flüssiger und fester Form war reichlich vorhanden. Um während des Marsches in Stimmung zu kommen hatte das Königspaar etliche Spiele parat. In dem „Schwarzen Buch“ wurden alle guten und schlechten Spielbewertungen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen vermerkt. So z.B. mit beiden Händen bei der Käseplatte zugreifen, beim Trinken vordrängeln oder sich bei der Königin oder dem König einschmeicheln. Nach einem sehr guten Kohlessen im Etzhorner Krug mit viel Tanz und Blödelei kam wieder das „Schwarze Buch“ zum Einsatz. Nach einem geheimen Schlüssel wurden die Einträge zusammengefasst und daraus dann das neue Königspaar ermittelt. Die Glücklichen sind Sportkameradin Bianca und Sportkamerad Thorsten. Alles in allem wieder eine super Feier mit großer Freude auf die Kohlfahrt 2015.

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Unsere Weihnachtsfeier 2013

Fast schon traditionelle Züge hat unsere jährliche Weihnachtsfeier. Beginnend mit einem Gang über den Oldenburger Weihnachtsmarkt, selbstverständlich verbunden mit einer Glühwein- und Punschverköstigung, ging es anschließend wieder ins Bowling-Center-Oldenburg. Dieses Mal schlugen wir dort mit 44 Personen auf. So viele Ju-Jutsukas hatten wir noch nie auf einer Weihnachtsfeier. Die Stimmung war hervorragend und dank guter Kondition hielten alle locker bis Mitternacht durch. Abschließend wurden von der Abteilungsleitung noch besonders „verdienstvolle“ Ju-Jutska des Jahres 2013 mit nicht ganz so ernst gemeinten Geschenken bedacht. Alles in allem war es wieder eine gelungene Feier mit entsprechender Vorfreude auf das Jahr 2014.

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Erfolgreiche Prüfungen 2013

Bei einer Gürtelprüfung der Ju-Jutsu Abteilung des Schwarz-Weiß Oldenburg Mitte Dezember 2013 erreichten 10 Jugendlich sowie 4 Erwachsene den nächst höheren Kyu-Grad (Schüler-Grad). Alle Prüflinge waren mit Begeisterung, Eifer und Einsatzwillen bei der Sache, was sich in den gezeigten Leistungen, die ein durchwegs hohes Niveau hatten, niederschlug. Geprüft wurden die Disziplinen Bewegungslehre im Stand, Haltetechniken am Boden, Hebel, Würfe und Schlagtechniken. Den Abschluss bildete ein freier Kampf mit wechselnden Partnern. Gewertet wird nicht nur eine exakte Technikausführung sondern auch ein Kampfverhalten, das Respekt und vorsichtigen Umgang mit den jeweiligen Prüfungspartnern beinhaltet. Die insgesamt sehr guten Ergebnisse sind aber nicht zuletzt der sehr guten Vorbereitung durch die jeweiligen Trainer geschuldet. Bei den Jugendlichen sind dies Detlef Habben (3. Dan) und Ralf Wagner (3. Dan) und bei den Erwachsenen Thomas Schmidt (1. Dan), Günter Dücker (2. Dan) und Ralf Thiele (5. Dan), wobei die beiden letzteren auch die Prüfungskommission bildeten.

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Lehrgang mit Achim Hanke

Anfang November fanden sich die Trainerinnen und Trainer sowie etliche Mitglieder der Ju-Jutsu Abteilung des Schwarz-Weiss Oldenburg auf einem Selbstverteidigungslehrgang in Delmenhorst ein. Referent war Achim Hanke, 8. Dan Ju-Jutsu und 4. Dan Judo. Hanke ist ein bundesweit anerkannter Selbstverteidigungstrainer dessen Schwerpunkte in den Bereichen Würfe und Bodentechniken liegen. In diesem Lehrgang zeigte er verschiedenste Techniken um aus dem Stand sicher in die Bodenlage zu gelangen und wie man sich dann dort am besten verteidigen kann. Wichtig war ihm den Trainierenden zu vermitteln, erlernten Selbstverteidigungstechniken nicht blindlings zu vertrauen sondern sie ständig und blitzschnell den aktuellen Erfordernissen anzupassen. Nur so erreicht man die Flexibilität die nötig ist, in einer realen Selbstverteidigungssituation erfolgreich bestehen zu können. Am Ende waren sich alle einig: ein super Lehrgang bei einem, auch menschlich, hervorragenden Trainer.

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Ju Jutsu Sommerfest 2013

Galerie

Diese Galerie enthält 6 Fotos.

Auch in diesem Jahr gab es sie wieder: die schon legendäre Sommerparty der Ju Jutsu Abteilungen des SWO und des Holter SV. Dieses Jahr waren wieder wir Ausrichter dieser Aktion. Der Holter SV und wir stellten uns in unglaublichen Spielen … Weiterlesen

Ju-Jutsu Prüfungsmarathon

Gleich zwei unterschiedliche Ju-Jutsu Prüfungen an unterschiedlichen Orten absolvierten vor kurzem Ju-Jutsuka des Schwarz-Weiss Oldenburg. Zum 1. Kyu oder Braungurt Ju-Jutsu geprüft wurden Andreas Fürste, Katharina Hamelau, Valerie Wetter und Torsten Bültena (Bild1, von links) auf einer Bezirks Kyu-Prüfung in Delmenhorst. Prüfer waren Frank Hörschgen, 7. Dan  und Thomas de Braacke, 4. Dan und Prüfungsreferent des Bezirks Weser-Ems. Alle vier bestanden ihre Prüfungen mit Auszeichnung. Die dritte Prüfung fand in Oldenburg im Dojo des Schwarz-Weiss Oldenburg statt. Die Prüfer waren hier Norbert Töbermann, 5. Dan und Günter Dücker, 2. Dan. Geprüft wurden vier Erwachsene, Holger Petermann, Helge Essert, Jann Schröder und Jan Ole Habben (Bild2, hinten) sowie 11 Kinder, Mika Hansch, Florian Hillebrand, Merle Antonia Kreienberg, Tristan Mettin, Philipp Unger, Paul Weißer, Yulie Willing, Piet Gustav Walker, Johann Gabler, Jan Hendrik und Johanna Ross und Max Schwarting (Bild2, vorne). Begleitet wurden die Kinder von ihren Trainerinnen Gabriele Blome, 1. Dan und Katharina Hamelau, 1. Kyu. Die Prüfung zog sich über mehrere Stunden hin und verlangte allen Teilnehmern vollen Einsatz und Konzentration ab. Als Lohn der Anstrengung mit durchwegs guten bis sehr guten Leistungen erreichten alle Prüflinge den nächst höheren Gurt.

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Ein neuer Ju-Jutsu Meister in unserer Abteilung

Die Ju-Jutsu Abteilung des Schwarz-Weiß Oldenburg hat einen neuen Schwarzgurtträger. Helmut Backer bestand mit Auszeichnung seine Prüfung zum 1. Dan Ju-Jutsu in Buchholz in der Nordheide. Helmut zeigte Techniken aus der gesamten Breite des Ju-Jutsu Programms wie Bewegungslehre, Haltetechniken, Hebel, Würfe und Schlagtechniken sowie Abwehr und Einsatz von Waffen. Den Abschluss und Krönung bildete ein freier Kampf mit mehreren, gleichzeitig angreifenden Prüfungsteilnehmern. Mit seinem Prüfungspartner Jens Heger erreichte er ein überdurchschnittlich gutes Prüfungsergebnis und die Prüfer waren mit den Leistungen mehr als zufrieden. Helmut, mach weiter so.

Lehrgang realistische Abwehr von Stock- und Messerangriffen

Um besser gegen Stock- und Messerangriffe gewappnet zu sein, nahmen zahlreiche Ju-Jutsuka des Vereins Schwarz-Weiß Oldenburg an einem Techniklehrgang mit eben dieser Thematik teil. Geleitet wurde der Lehrgang von Michael Naber, 4. Dan Ju-Jutsu, Ju-Jutsu Lehrer und 5. Dan Modern Arnis. Modern Arnis ist eine philipinische Kampfsportart basierend auf den Umgang mit Stöcken, Messern und Macheten. Michael Naber zeigte Abwehrkombinationen gegen Stock- und Messerangriffe aus verschiedenen Winkeln und Distanzen. Geübt werden diese Kombinationen mit der Partnerin oder dem Partner in einer fließenden Bewegung wobei die Positionen des Angreifenden und des Abwehrenden ständig wechseln. Es kommt nicht auf die Kraft an, sondern auf Beweglichkeit, Raumaufteilung und die korrekte Anwendung von Abwehrtechniken. Zum Schluss wurde noch einmal darauf hingewiesen, wie problematisch physisch und psychisch eine Waffenabwehr in der Realität ist. Wer sich nicht wirklich sicher ist, sollte im Ernstfall lieber schnell das Weite suchen.

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Ju-Jutsu 50plusler auf Spezialtraining

Statt in die luftige Halle des Schwarz-Weiß Oldenburg verschlug es die Ju-Jutsu Selbstverteidigerinnen und Selbstverteidiger der 50plus Gruppe in den Untergrund einer Oldenburger Bowlingbahn. Nach einem Aufwärmtraining mit flüssigen Genussmitteln folgte ein spezielles Auge – Hand Koordinationstraining mit gleichzeitiger Kräftigung der Finger- und Armmuskulatur. Ziel war das Abräumen von neun potentiellen Aggressoren mittels einer großvolumigen Kugel. Hierbei erwies es sich, dass für einen Erfolg nicht langjährige Selbstverteidigungspraktiken ausschlaggebend waren, sondern eine positive und gelassene Lebenseinstellung und die Summe der Erfahrungen, die nur das Alter bringen kann. Abschluss fand das Training in einem Auffüllen verbrauchter Energien durch ein ausgiebiges Essen. An Selbstverteidigung Interessierte können sich über die vielfältigen Möglichkeiten und Trainingsgruppen der Ju-Jutsu Abteilung des Schwarz-Weiß Oldenburg unter www.ju-jutsu-oldenburg.de informieren.

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Ju-Jutsu Trainer des SWO auf Messerabwehrlehrgang

Kriminelle Taten mit Waffeneinsatz werden immer häufiger registriert. Kommen Waffen zum Einsatz, gemeint sind hier Stich- Schlag- und Hiebwaffen, ist immer höchste Vorsicht geboten. Viele Abwehrtechniken für waffenlose Angriffe funktionieren dann nur noch eingeschränkt. Für eine realistische Selbstverteidigung ist es daher unerlässlich sich mit Art und Eigenschaften von Waffen zu befassen und entsprechende Abwehrmöglichkeiten zu erkennen, zu erlernen und praktisch und unter realistischen Bedingungen zu üben. Zu diesem Zwecke nahmen mehrere Trainerinnen und Trainer der Ju-Jutsu Abteilung von Schwarz-Weiß Oldenburg an einem speziellen Messerabwehrlehrgang unter der professionellen Leitung von Manfred Grabinski (im grauen Gi), 5. Dan Ju-Jutsu teil. Grabinski ist Ausbilder für BKS (Berufsspezifische Konfliktbewältigung und Selbstverteidigung) beim Ministerium für Justiz und wird dort auch eingesetzt, wenn entflohene Straftäter wieder „eingefangen“ werden! Also ein Praktiker, der weis, wie es in der Realität zugeht. Das Trainingsprogramm basiert auf simplen und dabei gezielten Abwehrtechniken. Diese werden zuerst im Leicht- und dann im Vollkontakt, mit der entsprechenden Schutzausrüstung, zum Trainer geübt. Trotz Schutzausrüstung ist aber immer noch ein gehöriges Maß an Konzentration und Vorsicht geboten, denn man will seinen Partner auf der Matte ja nicht verletzen. Am Ende des Lehrgangs waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig: bei einem richtigen Messerangriff sind viele Verteidigungstechniken nicht praktikabel und können zu schweren Verletzungen oder gar dem Tod führen. Nur weniges ist anwendbar und eine eigene Verletzung muss immer einkalkuliert werden. So ist nach Grabinski die praktikabelste Verteidigung die Gefahr rechtzeitig Erkennen, möglichst schnell das Weite suchen und die Polizei verständigen.

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