Unsere Kohltour 2015

Ende Januar war wieder die Zeit unserer traditionellen Kohltour. Die amtierende Kohlkönigin Bianca und der amtierende Kohlkönig Thorsten hatten dieses Jahr die Ehre der Organisation. Treffpunkt der hungrigen und durstigen Meute war das „Schwein“ in Eversten. Von dort ging es Richtung Universität und Haarenniederung. Marschverpflegung in flüssiger und fester Form war reichlich vorhanden. Um während des Marsches in Stimmung zu kommen, hatte das Königspaar auch etliche Spiele parat, bei denen der Konsum bestimmter Getränke eine wichtige Rolle spielte. Das sehr gute Kohlessen gab dann im Drögen Hasen. Beim anschließenden obligatorischen Tanz und Beisammensein wurde dann das neue Königspaar ermittelt. Die Glücklichen sind Sportkameradin Lydia und Sportkamerad Günter. Alles in allem wieder eine super Feier mit großer Freude auf die Kohlfahrt 2016.

Prüfungsstress vor Weihnachten

Kurz vor Weihnachten fanden noch einmal Bezirksprüfungen für Dan und Kyu Grade in Oldenburg und Delmenhorst statt. Aus unserem Verein in Oldenburg dabei waren Gabriele Blohme und Thomas Schmidt zum 2. Dan, Valerie Wetter, Katharina Schmidt, Thorsten Bültena und Andreas Fürste auf den 1. Dan. In Delmenhorst dabei waren Nicole Krause und Yvonne Streese auf den 3. Kyu und Heiko Hockertz, Thorsten Lehmkuhl und Dr. Holger Petermann auf den 2. Kyu. Prüfer in Oldenburg waren Norbert Töbermann, 5. Dan JJ, Detlef Budszun, 5. Dan JJ und Thomas te Braake, 4. Dan JJ und in Delmenhorst Stephan Köpke, 3. Dan JJ und Reiner Sonntag, 3. Dan JJ. Alle Prüflinge waren mit Begeisterung, Eifer und Einsatzwillen bei der Sache, was sich in den gezeigten Leistungen, die ein durchwegs hohes Niveau hatten, niederschlug. Geprüft wurden die Disziplinen Bewegungslehre im Stand, Haltetechniken am Boden, Hebel, Würfe und Schlagtechniken. Den Abschluss bildete ein freier Kampf mit wechselnden Partnern. Gewertet wird nicht nur eine exakte Technikausführung sondern auch ein Kampfverhalten, das Respekt und vorsichtigen Umgang mit den jeweiligen Prüfungspartnern beinhaltet. Mit insgesamt sehr guten Ergebnissen bestanden alle und dürfen in Zukunft ihren nächsthöheren Gürtel tragen. Herzlichen Glückwunsch!

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Weihnachtsbowling 2014

Weihnachtszeit ist Bowlingzeit! Alle Jahre wieder kommt nicht nur Weihnachten sondern auch unser Gang über den Weihnachtsmarkt mit anschließendem Bowlingmarathon. Nachdem wir den Oldenburger Weihnachtsmarkt mit einer Glühwein- und Punschverköstigungtour „unsicher“ gemacht hatten, ging es wieder ins Bowling-Center-Oldenburg. Da für die Meisten letztes Jahr das Bowling viel zu schnell vorrüberging, hatten wir dieses Mal die Bahnen für volle vier Stunden gemietet. Aber auch diese vergingen, dank guter Stimmung und Lockerheit aller Teilnehmenden, wie im Fluge. Dieses Jahr waren wir nicht ganz so viele, da etliche Ju-Jutsukas von uns am nächsten Tag Ju-Jutsu Dan und Kyu Prüfungen zu absolvieren hatten. Da ist bekanntlich ausgiebiges Feiern am Vorabend für die Leistung nicht besonders förderlich. Zum Abschluss wurden noch  „verdienstvolle“ Ju-Jutskas mit nicht ganz so ernst gemeinten Preisen für ihre Bowlingleistungen bedacht. Wir freuen uns schon auf das Weihnachtsbowling 2015.

Philipp ist gut drauf, Volker hat schon glänzende Augen, nur Nicolas hat einen leichten Durchhänger.

Philipp ist gut drauf, Volker schon glänzende Augen, nur Nicolas hat einen leichten Durchhänger.

Trainer auf dem Bundesseminar

im August am 44. Internationales DJJV Bundesseminar teilgenommen. Das Seminar dauerte eine Woche und fand in der Landessportschule Bad Blankenburg in Thüringen statt. Nach der Anreise Unsere Trainer Gabriele Blome, Günter Dücker, Norbert Töbermann und Ralf Thiele haben gab es einen kurzen Rundgang durch die Sportschule bevor es dann auf die Zimmer ging. Der erste Tag begann mit der Eröffnung der Veranstaltung durch das Präsidium des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes. Danach wurde kurz das Programm der Woche vorgestellt. Es gab Veranstaltungen zum gesamten Spektrum der Selbstverteidigung. Diese fanden parallel in fünf Hallen von 7.30 bis 21.00 Uhr statt. Trainer waren namhafte Kampfsportler und Selbstverteidigungsexperten aus ganz Europa, Kuba, Brasilien und den USA. Exemplarisch zu nennen sind hier Ariel Ramirez (Hojo-Jutsu), Mick Coup (Core Combatives), Sebastien Damhaut (Jiu-Jitsu), Uwe Claussen (Doce Pares Eskrima), Stefan Thias (Krav Maga) u.v.a.. Neben dem regulären Training gab es Möglichkeit zum freien Training, zu Ausflügen in die Umgebung, zum Relaxen, zum Volleyball und vieles mehr. Zum Abschluss der Bundesseminars gab es dann noch eine Vorführung des Show-Teams des DJJV ein abendliches Fest zur Kontaktpflege sowie eine offizielle Verabschiedung durch den Präsidenten des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes und die Organisatoren.

Norbert und Ralf haben Spaß

Norbert und Ralf haben Spaß

Gabi und Renee beim Brazilian Jiu-Jitsu

Gabi und Renee beim Brazilian Jiu-Jitsu

Mick Coup aus England mit realistischer Selbstverteidigung

Mick Coup aus England mit realistischer SV

Ariel Ramirez aus Kuba mit zeigte Messerabwehrtechniken

Ariel Ramirez aus Kuba mit zeigte Messerabwehrtechniken

Günter, Gabi, Norbert und Ralf mit Sebastien Damhaut aus Belgien

Günter, Gabi, Norbert und Ralf mit Sebastien Damhaut aus Belgien

Kyu-Sommerprüfungen 2014

Im großen Dojo des Vereins Schwarz-Weiß Oldenburg fanden vor kurzem unsere Kyu-Sommerprüfungen statt. Geprüft wurden fünf Erwachsene und elf Kinder wobei es für die fünf Erwachsenen und für fünf Kinder die erste Prüfung war. Prüfer waren Günter Dücker, 2. Dan Ju-Jutsu und Ralf Thiele, 5. Dan Ju-Jutsu. Anwesend war auch eine der Trainerinnen der Kinder, Gabriele Blohme, 1. Dan Ju-Jutsu. Die erste Prüfung gilt immer als eine der schwierigsten, weil die Prüflinge für sie noch nicht alltägliche Selbstverteidigungs- und Bewegungstechniken zur Anwendung bringen müssen. Die Schwierigkeit liegt dabei in der Verknüpfung von verschiedensten Selbstverteidigungstechniken. Ausweich-, Hebel-, Schlag- und Wurftechniken müssen sinnvoll kombiniert werden und nicht nur im Stand, sondern auch am Boden ausgeführt werden. Da es eine Unzahl an technischen Selbstverteidigungsvariationen gibt, kommt es nicht nur auf eine gute körperliche Kondition sondern auch auf die entsprechende Kopfarbeit an. Dieser Spagat wurde, an den an zwei Tagen abgehalten Prüfungen, von allen Teilnehmern mit vollem Einsatz und Konzentration absolviert. Hinterher waren nicht nur die Prüfer sondern auch alle Prüflinge mit den gezeigten Techniken und dem körperlichen Einsatz voll zufrieden.

Bei den Kindern bestanden haben Antonia Kropat, Joris Meis, Emily Zirks, Anne Maas, Maximilian Zollen, Mika Hansch, Florian Hillebrand, Merle Kreienberg, Philipp Unger, Paul Weißer und Yulie Willing.

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Bei den Erwachsenen bestanden haben Katrin Wagner, Melanie Kotte, Nicolas Hochfeldt, Matthias Müller und Ulf Wiemken.

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Lehrgang Ju-Jutsu und Bike

Ende Mai veranstaltete der Bezirk Weser-Ems im Jugend-, Bildungs- und Freizeit-Centrum Obernkirchen ein zweitägiges Ju-Jutsu Training der besonderen Art. Das Besondere war diesmal nicht nur das Trainieren von Selbstverteidigungstechniken sondern das dazu gehörende Rahmenprogramm. So reisten alle Teilnehmenden mit dem Motorrad an. Sinn war, zwischen den Trainingseinheiten Motorradtouren in die Umgebung zu unternehmen. Zwischen den einzelnen Stationen wurde dann nicht nur Energie für die Maschinen getankt sondern auch die Fahrerinnen und Fahrer hatten die Möglichkeit sich mit kleinen Zwischenmahlzeiten zu stärken. Abends gab es dann ein gemeinsames Grillen und jede Menge Erfahrungsaustausch übers Ju-Jutsu und Motorradfahren. Allen Teilnehmenden hat es großen Spaß gemacht und eine Wiederholung ist angesagt.

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Senioren-Selbstverteidiger kämpfen gegen Wind und Regen

Bei unserer  Senioren-Selbstverteidigungsgruppe 50plus geht es primär um realistische und auch in fortgeschrittenen Jahren ausführbare Selbstverteidigungstechniken. Ab und zu trifft sich die Gruppe aber auch zu Exkursionen außerhalb der Trainingsstätte. So war diesmal Dötlingen das Ziel. Begonnen wurde mit einem ausgiebigen Beintraining durch eine Wanderung rund um Dötlingen. Der Einsatz von Schirmen, beim Training eingesetzt als Mittel zur Selbstverteidigung, erfolgte allerdings nur gegen permanente Angriffe von oben, soll heißen, es herrschte Dauerregen. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch obwohl das Gehen auf dem immer schlammiger werdenden Boden die Schuhe langsam unangenehm aufweichte. Wie in der Selbstverteidigung hieß es also: mach das Beste daraus. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem hervorragendem Spargelessen und Gesprächen, die sich einmal nicht um den Sport drehten. An Selbstverteidigung Interessierte Seniorinnen und Senioren können gerne einmal Dienstags um 20:00 Uhr in der Trainingshalle des Schwarz-Weiß Oldenburg, Auguststraße 78, vorbeischauen oder gleich einfach einmal mitmachen.

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Spezieller Erste-Hilfe Lehrgang für Ju-Jutsu

Anfang Mai 2014 nahmen sieben Ju-Jutsuka unseres Vereins an einem speziellen zweitägigen Erste-Hilfe Lehrgang im Holter SV in Rhauderfehn teil. Die Referenten waren Thilo Schäck, Dozent für Erste-Hilfe Schulungen und Hans-Joachim Reinke, Lehrrettungsassistent. Beide sind außerdem langjährige Ju-Jutsu Trainer. Neben einem allgemeinen Teil wie Rettungsmaßnahmen bei Auto- und Motorradunfällen, Bewusstlosigkeit und sichtbaren Verletzungen lag der Focus auf Verletzungen die besonders beim Ju-Jutsu Training auftreten können. Dazu gehören z.B. Sprunggelenksfrakturen, Schulterluxationen und Herz-Kreislauf Notfälle. Die Verletzungsgefahr bei unserem Training ist, dank permanenter Umsicht unserer geschulten Übungsleiterinnen und Übungsleiter, sehr gering. Eine gute Erstversorgung ist aber oft entscheidend für weitere Maßnahmen, wie Hans-Joachim Reinke an plastischen Beispielen aus seiner beruflichen Praxis als Rettungsassistent belegte. Beendet wurde der Lehrgang mit einer interessanten Demonstration der Möglichkeiten eines modernen Rettungswagens.

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Realitätsnahe Selbstverteidigung

Anfang April nahmen 15 Ju-Jutsuka unserer Abteilung an einem Lehrgang zum Thema „Realitätsnahe Selbstverteidigung“ in Bremen teil. Es ging um die Problematik, erlernte Selbstverteidigungstechniken so anzupassen, dass sie auch in unübersichtlichen und stressbehafteten Situationen Wirkung zeigen. Viele Selbstverteidigungstechniken werden in einer Gruppe und Umgebung geübt, meistens innerhalb eines Vereines, in dem einem die Mitglieder und Umgebung vertraut sind. In einer realen Selbstverteidigungslage ist das nicht der Fall. Beteiligte und Umgebung sind anders als gewohnt. Nichts ist vertraut und der Faktor Angst kommt ins Spiel. Abwehrhandlungen, die man im Verein noch bewältigen konnte, gelingen plötzlich nicht mehr. Stress, Angst und Hektik sind Faktoren, die auch geübten Selbstverteidigungssportlern so zusetzen können, dass eine eigentlich beherrschte Verteidigungstechnik plötzlich völlig misslingt. Der Kursleiter, Carsten Zimmermann, selbst im professionellen Sicherheitsgewerbe tätig, zeigte obige Problematik in Theorie und Praxis auf. Behandelt wurden psychologische Aspekte und reale Situationen, die mit verschiedenen Partnern durchgespielt wurden. Einfache und unkomplizierte Techniken waren gefragt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten so selbst erleben, was von einer filigranen Selbstverteidigungstechnik übrig bleibt wenn der Puls auf 150 steigt. Alles in allem ein guter und wichtiger Lehrgang der uns Ju-Jutsukas wieder ein Stück weiterbringt nicht nur für saubere und korrekte Techniken zu  trainieren, sondern auch für unser eigentliches Anliegen, uns im Ernstfall effektiv in realistischen Situationen verteidigen zu können.

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Techniklehrgang in Bremen

Themen des Lehrgangs Ende März 2014 mit Charly Scheel, 6. DAN Ju-Jutsu, 6. DAN Jiu-Jitsu,  waren Weiterführungs- und Gegentechniken in Verbindung mit Hebel- und Würgetechniken“. Charly kann auf eine jahrzehntelange Ju-Jutsu Erfahrung zurückblicken mit vielen Einflüssen aus dem Aikido. Nach dem Motto „Übung ist der beste Lehrmeister“ wurde nicht lange theoretisiert. Weiterführungstechniken wechselten sich ab mit entsprechenden Gegentechniken. Zum Beispiel: Ein Bauchstreckhebel im Rahmen der Verteidigung wird vom Angreifer verhindert? Macht nichts: Ein Beindurchzug ist eine der vielen passenden Weiterführungstechniken. Bei allen Kombinationen zeigte sich, wie wichtig gelernte Bewegungsformen und Falltechniken aus dem normalen Training sind. Hebeltechniken und Würgetechniken rundeten das umfassende Programm sinnvoll ab.

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